Etosha Nationalpark

Die 5 Highlights unseres Namibia Urlaubs

Soussevlei Namibia

Sommer 2023 war es endlich soweit, meine Familie und ich konnten endlich unseren Namibia Urlaub nachholen, die 2021 aufgrund von Corona abgesagt wurde.

14 - Tage durch Namibia mit einem Toyota Hilux und einem Dachzelt, klingt definitiv nach einem Abenteuer. Da wird in den Sommerferien unterwegs waren, es aber Winterzeit in Namibia war, mussten natürlich unsere UNFOLD Decken mit auf diese Reise. Denn in manchen Gebieten kann es nachts unter 0 Grad werden und obwohl wir von der Autovermietung Daunendecken gestellt bekommen haben, war mir klar das dass nicht reicht.

Hier möchten wir euch unsere 5 Highlights unseres Namibia Urlaubs vorstellen. Denn dieses Land hat unglaublich viel zu bieten.

5 Highlights unseres Namibia Urlaubs

1. Etosha Nationalpark 

Giraffe auf Safari im Ethosha Nationalpark Namibia

Der Etosha NP ist einzigartig innerhalb Afrikas, denn das Hauptmerkmal des Parks ist eine riesige Salzpfanne. Hier gibt es eine große Wildtierpopulation, die sich nicht nur an Wasserlöchern versammeln, sodass hier Tiersichtungen garantiert sind. 

Der Park ist mit einem regulären Kleinwagen befahrbar, allerdings war unser 4x4 Toyota Hilux von Vorteil. Man muss sein Auto am Eingang registrieren lassen, denn bis Sonnenuntergang muss man den Park verlassen haben, außer man hat eine Unterkunft innerhalb des Nationalpark. Denn innerhalb des NP gibt es zahlreiche Camps mit Übernachtungsmöglichkeiten, sowie Restaurants, Aussichtspunkte, Geschäfte und Tankstellen. Am besten besorgt ihr euch vorher am Gate eine Karte, denn der Park ist riesig und es gibt wirklich viel zu entdecken.

Wir sind über 8 Stunden durch den größten Park Namibias gefahren und haben Giraffen, Zebras, Gnus, Antelopen, Elefanten, Rhinos und sogar Cheetah und Löwen hautnah erleben dürfen. Diese Erinnerungen werden uns immer im Gedächtnis bleiben.

Der Etosha Nationalpark Namibia beheimatet vier der BIG5.

2. Himba Village 

Himba Dorf Frau mit Kind vor einer Hütte

Ich hatte gezielt die Ozhere Campsite neben einem Himba Village gebucht, denn um Land und Mensch besser kennenlernen zu können, sollte man sich auch mit der Kultur auseinander setzen. 

Die Himbas ist ein indigenes Volk, sie leben nahezu unberührt von der Zivilisation. Ockerfarbende Haut, traditionelle Haarpracht und variantenreicher Schmuck machen das Schönheitsideal der Himba Frau aus. Die Viehzucht ist ihr ganzer Stolz.

Den Sonnenaufgang / untergang verbrachten wir mit der UNFOLD Kuscheldecke oben auf dem Berg, der an der Campsite gelegen war. Dort oben gab es nur uns und diese unglaubliche Aussicht und Stille.

Der Besitzer unser Campsite ging mit uns nach dem Frühstück ins Dorf, wo wir freundlich empfangen wurden. Dort haben wir viel über das heutige Leben der Himbas in Namibia erfahren, allerdings hatten sie auch viele Fragen an uns und unser Leben in Deutschland. Es war ein toller Austausch zwischen 2 Kulturen.

Nachdem mein Sohn Marcio die Kinder entdeckt hatte, waren ihm die Gespräche ziemlich egal, er schnappte sich einen Ball und spielte Fußball. Barfuss auf Schotter, ziemlich genial. 

3. Spitzkoppe

Camping Spitzkoppe mit Dachzelt vor Felsformation

Spitzkoppe ist eines der am meisten fotografierten Bergmotive Namibias, dieser Berg erhebt sich aus einer relativ flachen Umgebung 700m in die Höhe. Diesen Berg bezeichnet man auch wegen der markanten Form das Matterhorn Namibias und man kann diesen schon aus der Entfernung erkennen.

Unser Camp befand sich inmitten der imposanten Berglandschaft. Um den Berg gibt es zahlreiche Stellplätze, ganz nach dem Motto: first come, first serve.

 Es ist ziemlich basic, denn auf dem Platz gibt es keinen Strom, nur ein Toilettenhäuschen.

An der Rezeption gibt es allerdings ein gutes Restaurant, Duschen und Spülbecken zum Geschirr waschen. Doch unser Platz befand sich gute 3 km davon entfernt, was aber kein Problem  darstellte.

Vor Ort kann man sehr viel unternehmen, angefangen bei Spitzkoppe The Arch, bis zu den Bushmen Malereien. Doch das Highlight ist der Nachhimmel, denn es gibt keine Lichtquellen drum herum und so konnten wir nachts mit der UNFOLD auf dem Campingstuhl den Sternhimmel beobachten. UNBEZAHLBAR!

4. Soussevlei

Deadvlei im Nationalpark Soussevlei Namibia

Mein persönliches Highlight auf dieser Reise, denn ich liebe die Wüste, es ist ein Ort der Ruhe, der mich besonders glücklich macht.

Soussevlei ist einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Namibia und liegt im Namib-Naukluft-Nationalpark. Es ist eine Wüstenlandschaft mit beeindruckenden roten Sandwüsten, die zu den höchsten der Welt gehören.

Hier steht auch die berühmte Dune 45, es lohnt sich diese hochzusteigen, denn der Ausblick ist umwerfend. 

Die roten Sandwüsten bieten eine spektakuläre Kulisse, vor allem bei Sonnenaufgang /untergang. Ein weiteres Highlight ist das Deadvlei, ein ausgetrockneter Lehmboden mit abgestorbenen Akazienbäumen, der von den roten Dünen umgeben ist. 

Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Gebiet ein sehr trockenes und heißes Gebiet ist. Die Temperaturen können extrem sein, daher ist es ratsam genügend Wasser mitzubringen und sich angemessen zu schützen.

Um zum Deadvlei zu gelangen, müsst ihr die letzten 4-5 Kilometer Luft aus den Reifen lassen um durch die Wüste zum Parkplatz zu gelangen. (nur 4x4)

Unser Camp war direkt vor den Toren des NP, allerdings gibt es innerhalb auch eine Campsite, die äußerlich einen guten Eindruck machte. 

5. Kalahari Wüste

Kahalari Wüste Landschaftsbild Namibia

Diese Wüste ist eine Dornenstrauchsavanne, teilweise aber auch als Trockensavanne bezeichnet. 

Hier haben wir uns für die Janssen Kalahari Guestfarm entschieden, die Wildtiere auf dem Gelände hatte. Man konnte morgens aus dem Fenster direkt Zebras beobachten oder beim einem Spaziergang Giraffen beim Essen zugucken.

Hier wechselt die Vegetation ständig von saftigen grün, auf Trockensavanne oder roter Sandwüste. Ein geniales Farbspiel der Natur und wirklich zum empfehlen.

Namibia ist für eine Selbstfahrer Safari der perfekte Einstieg, denn nicht umsonst heißt es : Namibia : Africa for Beginners :)

Nicht vergessen, wer in unseren Sommerferien nach Namibia reist, sollte sich die UNFOLD einpacken, so kann man morgens oder abends kuschelig draußen sitzen und die Welt beobachten. Tagsüber reicht ein T-shirt, denn die Temperaturen klettern bis zu 30 Grad. 

Namibia ist für eine Selbstfahrer Safari der perfekte Einstieg, denn nicht umsonst heißt es : Namibia : Africa for Beginners :)

Nicht vergessen, wer in unseren Sommerferien nach Namibia reist, sollte sich die UNFOLD Kuscheldecke einpacken, so kann man morgens oder abends kuschelig draußen sitzen und die Welt beobachten. Tagsüber reicht ein T-shirt und Shorts, denn die Temperaturen klettern bis zu 30 Grad. 

Kuscheldecke am Sonnenaufgang in der Wüste von Namibia

Wir haben in 14 Tagen soviel erleben dürfen und können jeder Familie eine Urlaubsreise nach Namibia wärmstens empfehlen. 

Egal, ob ihr euch für Camping entscheidet oder eine Rundreise mit Lodges oder Guestfarms. Das Angebot ist riesig und vielfältig.

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