Über uns

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Ich bin Lisa. Reiseenthusiastin, Wirtschaftsingenieurin und Mutter von zwei kleinen Kindern. Seit der Geburt meiner Kinder hat Nachhaltigkeit einen noch höheren Stellenwert in meinem Leben eingenommen.
Auf unserer Elternzeitreise mit der ganzen Familie war das 3. Wort unseres Sohnes "Müll" und so habe ich lange überlegt, was ich aus dem Müll, den wir an den schönsten Flecken auf dieser Erde gesehen haben, machen kann. Das klingt zunächst mal recht nüchtern und wie eine nette Marketingeinleitung, deshalb möchte ich hier etwas tiefer gehen. Müll ist tatsächlich überall: Ich kann euch von den 30 Ländern, die ich in den letzten 10 Jahren bereist habe kein Land nennen, welches seinen Müll im Griff hat. Kein Problem, das sich einfach und pauschal greifen lässt, aber einfach und pauschal überall ein Problem ist!
Wir können nicht erwarten, alle Mitmenschen zu perfekten Zero-Waste-Konsumenten zu machen und ehrlicherweise halte ich es für mich selbst noch für unmöglich. Was wir tun sollten, ist: alle unser Bestes geben und Schritt für Schritt etwas gegen unsere unterschiedlichen Müllprobleme tun. Der erste Schritt ist, weniger Müll zu verursachen und dies unseren Kindern vorzuleben. Wir weisen unsere Kinder auch auf den Müll hin und zusammen sammeln wir den umliegenden Müll auf. Hierzu habe ich kürzlich einen passenden Slogan gelesen „Es ist nicht mein Müll, aber meine Welt!“
Als Ingenieurin bleibt dann für mich die Anschlussfrage: Was kann ich aus den vorliegenden Ressourcen schaffen? Wie kann ich den ganzen Plastikmüll sinnvoll verwerten?
Es ist faszinierend, was wir bereits alles mit recycelten und nachwachsenden Materialien schaffen können!

Ich wollte ein Produkt entwickeln, welches mir den Alltag erleichtert und das wir täglich nutzen können. 

Als wir dann bei unserem Reiseabschnitt mit dem Camper durch Europa 5 verschiedene Decken dabei hatten, aber keine alle unsere Bedürfnisse erfüllen konnte, kam mir die Idee, eine Decke zu entwickeln, die multifunktional einsetzbar ist und aus recyceltem post consumer PET-Flaschen hergestellt werden kann.

Da auf Reisen, folgten unzählige Abende und Nächte in denen ich mich in unbekannte Fachgebiete stürzte. Immer an meiner Seite: mein Mann und Partner in crime Philipp. Um euch ein paar spannende Beispiele zu nennen: Vektordateien in 4 unterschiedlichen Grafikprogrammen, Pantonefarben wälzen (die sehen auf jedem Bildschirm und in jedem Licht übrigens anders aus), Marken-/Namensrechte prüfen, Gewerbeanmeldung, Einfuhrbestimmungen des deutschen Zolls...

Einige der Themen sind zermürbend und lassen dich verzweifeln. Dann kommt der erste Prototyp und du willst dem Postangestellten am liebsten beim Ausladen helfen, weil es gefühlt viel zu langsam geht und wer kam eigentlich auf die Idee die Decke so gut zu verpacken…. Her damit!

Mittlerweile steht UNFOLD für mich für mehr als nur eine Decke - UNFOLD steht für Freiheit und Selbstentfaltung. 

Gemeinsam haben mein UNFOLD-Team und ich gerade eine sehr intensive Crowdfunding Kampagne durchlebt (startnext.de/unfoldoutdoor); ein weiteres Abenteuer, auf dem mich meine UNFOLD nicht im Stich gelassen hat und wir gemeinsam viele Mutige gefunden haben, die an unsere Entfaltungsmöglichkeiten glauben. Wir konnten bereits 417 UNFOLDs verkaufen und haben inklusive der freien Unterstützung eine Summe von 33.115€ geschafft. Was ein super Start!
Nun folgt der nächste Schritt zur Selbstständigkeit und Freiheit - ein eigener Onlineshop. Schön, dass du hierher gefunden hast!

Let’s unfold together!