Gastbeitrag von Luisa (https://www.diagnosefernweh.de) Aktualisiert von Lisa am 24.02.2025
Kroatien bietet alles, was das Camperherz höherschlagen lässt: traumhafte Strände mit glasklarem Meer, historische Städte mit unzähligen Cafés und viel Natur im Inland. Und das alles lässt sich problemlos mit dem Camper erkunden.
Infrastruktur für Camper:
Campingplätze gibt es in Kroatien in Hülle und Fülle. Vom großen Platz am Strand mit allen Annehmlichkeiten bis zum familiären Stellplatz im Hinterland ist alles vertreten. Je näher der Stellplatz am Meer liegt und je mehr Luxus er bietet, desto höher der Preis – besonders in der Hochsaison. Wer es günstiger mag und die Einheimischen besser kennenlernen will, steuert kleinere Plätze an. Gerade in der Hauptreisezeit ist es sinnvoll, Campingplätze vorab telefonisch zu kontaktieren. Die App Park4night kann bei der Suche nach Stellplätzen helfen.
Achtung! Wildcampen ist in Kroatien offiziell verboten. Besonders an der Küste und in Nationalparks wird streng kontrolliert. Strafen können mehrere hundert Euro betragen. Im Hinterland und außerhalb der Hauptsaison wird gelegentlich eine Nacht in der Natur toleriert.
Frischwasser gibt es vielerorts kostenlos an Brunnen oder Wasserhähnen. Die Entsorgung von Grauwasser und Chemie-WCs ist allerdings fast nur auf Campingplätzen möglich.
Reisen mit Baby:
Alles Wichtige für den Babyalltag gibt es auch in Kroatien. Die Drogeriekette DM ist in den Küstenregionen weit verbreitet, ebenso Supermärkte wie Lidl. Die Preise können etwas höher sein als in Deutschland. Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten und Campingplätze entfallen oft für Babys und Kleinkinder.
Tipp: Die Sommerhitze im Camper kann unangenehm werden. Ein Campingplatz mit viel Schatten oder eine Markise schafft Abhilfe. Beim Stadtbummel oder dem Besuch von Sehenswürdigkeiten wie der Stadtmauer in Dubrovnik oder den Plitvicer Seen ist eine Babytrage meist praktischer als ein Kinderwagen.
Top 3 Highlights:
1. Insel Cres
Kroatien hat viele Inseln, aber Cres ist ein Geheimtipp für alle, die dem Massentourismus entgehen wollen. Die Anreise erfolgt per Fähre von Brestova nach Porozina. Die Insel begeistert mit Olivenhainen, Steinmauern und idyllischen Fischerdörfern.
Camper-Tipp: Wer nach Losinj weiterfahren möchte, kann bei Osor eine Drehbrücke passieren. Direkt dahinter liegt der Campingplatz Kamp Preko Mosta. Besonders schön sind die Stellplätze am Kanal, von denen aus man die Öffnung der Brücke beobachten kann.
2. Plitvicer Seen
Die weltberühmten Plitvicer Seen mit ihren Wasserfällen sind ein Highlight. Der Eintritt kostet in der Hauptsaison etwa 40 Euro, beinhaltet aber eine Boots- und Busfahrt. Ein Besuch am frühen Morgen lohnt sich, um den Touristenmassen zu entgehen.
Camper-Tipp: Viele Pensionen bieten Stellplätze für Wohnmobile an, die günstiger als Campingplätze sind. Wer sein Ticket online kauft, kann den Park über Eingang 3 betreten und sich das Parken sparen.
3. Dubrovnik
Dubrovnik ist ein echtes Highlight für Mittelalterfans. Ein Spaziergang auf der Stadtmauer (ca. 30 Euro Eintritt) bietet atemberaubende Blicke auf das Meer und die Altstadt.
Camper-Tipp: Parkplätze in Dubrovnik sind rar und teuer. Ein guter Ausgangspunkt ist der Campingplatz Kate in Mlini. Von dort aus gelangt man mit einem Wassertaxi direkt in die Altstadt – eine tolle Alternative zum Bus!
Perfekt für kleine Abenteurer: Die UNFOLD Kinderdecke
Ob am Strand, im Camper oder auf der Wiese vor dem Zelt – die UNFOLD Kinderdecke ist der ideale Begleiter für kleine Entdecker. Leicht, robust und kuschelig sorgt sie für Gemütlichkeit unterwegs. Dank wasserabweisender Materialien bleibt alles trocken, und die komprimierbare Verpackung spart Platz im Camper. Jetzt entdecken und das Campingabenteuer noch entspannter genießen!
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